Unser Team für den Bereich Jugend, Senioren und Soziales:
Irmgard Kipfelsberger, Monika Schneider, Carolin Schneider (Bild von links nach rechts)
Nicht auf dem Bild Franz Hiermeier Seniorenbeauftragter.
Jugend
Um die Bedürfnisse der Jugend zu fördern, müssen wir mit der Jugend im Dialog stehen.
Was wollen oder wünschen sich unsere Jugendlichen von der Gemeinde Großmehring?
Jugendvertreter
Die Erfahrung hat gezeigt, dass es nicht reicht einfach nur eine Umfrage zu starten. Wir benötigen einen gewählten Jugendvertreter, der mit der Jugend im Dialog steht, um konkrete Themen
umzusetzen.
Jugendausschuss
Wir werden neben dem Jugendvertreter auch
einen Jugendausschuss gründen, in dem Eltern, Elternbeiräte, Jugendvertreter und Sozialpädagogen in ständigem Dialog stehen. Und warum nicht auch Musikveranstaltungen gerade für unseren noch
nicht so mobilen Nachwuchs unter 18 Jahren schaffen.
Wo hält sich speziell unsere Jugend auf?
Für unsere Jugend wollen wir konkrete Themen, wie einen reaktivierten Jugendraum mit einem professionellen Sozialpädagogen angehen.
Die Jugend wünscht sich für Aufenthalte im Freien einen überdachten Treffpunkt, wir werden dieses Vorhaben unterstützen.
Wo halten sich unsere Kinder auf?
Wir setzen uns für eine
Erneuerung und Weiterentwicklung vorhandener Spielplätze ein.
Neben Spielgeräten muss auch die Naturalisierung der Spielgärten mehr in den Vordergrund gesetzt werden, um auch wieder ein Stück Natur näher an unsere Kinder zu bringen.
Senioren
Älterwerden ist für uns ein Lebensabschnitt und nicht nur ein Lebensabend.
Seniorinnen und Senioren wollen wir ganzheitlich und bedarfsgerecht unterstützen.
Themen von Senioren besser erkennen und umsetzen
Um die Bedürfnisse zu erkennen und daraus gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung neue Ideen zu entwickeln, ist weiterhin ein Seniorenbeauftragter notwendig. Der Seniorenbeauftrage wird in
regelmäßigen Sprechstunden im persönlichen Gespräch ansprechbar sein.
Um aber wirklich alle Belange abdecken zu können, werden wir darüber hinaus die Gründung eines Seniorenbeirats (bestehend aus Gemeinderat, Vertreter der Verwaltung, Seniorengruppen sowie Kirchen
und Wohlfahrtsverbänden und dem Seniorenbeauftragten) umsetzen.
Seniorengerechte Begegnungsstätte
Für Senioren sind
Begegnungsstätten wichtig. Wir werden diese im Wesentlichen barrierefrei und unabhängig von Gastronomiebetrieben einrichten, um interessierten älteren Menschen in unserer Gemeinde eine
Möglichkeit für einen kostenfreien gesellschaftlichen Aufenthalt zu bieten.
Pflege und Betreuungssituation absichern
Wir haben für die
Tagespflege gekämpft und werden diese auch in der Zukunft in Kooperation mit einem professionellen Partner erhalten.
Über den Seniorenbeauftragten wird auch die Zusammenarbeit aller bestehenden Gruppen wie die Nachbarschaftshilfe, aktive Senioren und der Altenclub oder andere gefördert werden. Um das Angebot
für Lebensräume der Zukunft abzurunden, werden wir aktiv Senioren-Wohngemeinschaften fördern. Die Gemeinde Großmehring wird damit auch geförderten WG - Wohnraum für Senioren
bereitstellen.
Soziales
Wir alle bilden die Gemeinde und nur gemeinsam schaffen wir die Herausforderungen der Zukunft.
Gemeindeentwicklung mit Bürgerbeteiligung
Wer wollen wir sein? Was identifiziert uns? Was bewegt uns in der Zukunft? Wo wollen wir Neues schaffen und Bestehendes erhalten?
Für diese und weiteren Fragen werden wir ein Forum in Zusammenarbeit mit Bürgern, lokalen Interessensgruppen, Gemeindeverwaltung, Gemeinderat und wenn notwendig auch professionellen
Beratungsfirmen gründen. Die zukünftige Ortsentwicklung wird nachhaltig und bürgernah abgestimmt.
Sozialer Wohnraum
Gerade in unserer Gegend ist
bezahlbarer Wohnraum sehr knapp geworden und nicht jeder kann sich ein schönes Zuhause für seine Familie leisten. Um auch Menschen mit geringerem Einkommen in unserer Mitte eine Chance zu geben,
werden wir gemeinnützigen Wohnraum, zu günstigen Tarifen bereitstellen.
Integration von Neubürgern
Wir wollen, dass Neubürger auch hier leben und nicht nur wohnen. Neben einem Willkommens–Paket, der einem neuen Bürger einen guten Überblick über z.B. Vereine und anderen Gruppierungen geben
soll, sehen wir das direkte Gespräch als wichtigen Ansatz. Unsere „Zuagroasten“ werden wir über einen speziellen Stammtisch, an dem auch Mitglieder der Gemeindeverwaltung und Gemeinderat
teilnehmen, helfen, sich zukünftig besser zu integrieren.
Feuerwehr ein soziales lebensrettendes Projekt
Wir sehen unsere freiwillige Feuerwehr nicht nur als einen der wichtigsten Vereine, sondern sie sichert uns auch die notwendige Hilfe für den Fall der Fälle bei Unfällen oder Bränden. Wir werden
weiterhin für die bestmöglichste Ausstattung sorgen, um auch zukünftig das hohe Niveau halten zu können.
Absicherung der Krankenversorgung
Noch sind wir in der glücklichen
Lage, dass in unserer Gemeinde 4 Hausärzte niedergelassen sind. Um auch weiterhin eine hausärztliche und/oder spezialisierte Versorgung sicherzustellen, müssen wir Anreize schaffen. Ein weiterer
sehr wichtiger Aspekt der Krankenversorgung ist die Einrichtung eines Pflegestützpunktes. Eine leicht finanzierbare Möglichkeit für diesen Stützpunkt ist mit Kooperation der umliegenden Gemeinden
zu realisieren. Von diesem Stützpunkt aus arbeitet eine von Gemeinden angestellte Pflege- und Krankenschwester, um dem ständigen Sparzwang unseres Gesundheitssystems vor Ort oder mit Hausbesuch
positiv entgegenzuwirken.